Psychotherapie
Psychotherapie ist der Sammelbegriff für unterschiedliche Methoden, deren gemeinsames Merkmal es ist eine als Belastung erlebte Situation anders zu bewältigen.
Nur Verfahren, die einen umfangreichen wissenschaftlichen Beweis ihrer Wirksamkeit erbringen konnten, werden von den Krankenkassen finanziert.
Die Basis für eine Psychotherapie im Rahmen der Finanzierung durch die Krankenkasse ist das Vorliegen einer psychischen Störung, welche sich unterschiedlich äußern kann.
Der Kontakt zum Psychotherapeuten kann aus Eigeninitiative heraus direkt erfolgen. Es ist aber auch möglich, sich einen Überweisungsschein vom behandelnden Arzt ausstellen zu lassen.
Finanziert im Kassenärztlichen System werden nur Verfahren, die als wissenschaftlich fundiert anerkannt wurden. Dies sind derzeit die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie (Psychoanalyse).
Abrechnungsgenehmigungen liegen vor für Verhaltenstherapie Erwachsene, sowohl für Einzeltherapie als auch für Gruppentherapie.
Andere, teilweise ergänzende Verfahren und Methoden wie die Schematherapie, Hypnose, EMDR, Entspannungsverfahren wie PMR (Progressive Muskel Relaxation) etc. können als ergänzender Bestandteil in die Behandlung integriert werden, sofern sie ein wissenschaftliches Fundament aufweisen.
Hierzu zählen viele der neueren, sogenannten transdiagnostischen Verfahren, beispielsweise ACT (Akzeptanz und Commitment Therapie), BA (Behavioral Activation), DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie), CFT (Compassion Focused Therapy), Achtsamkeit und Mindfulness, Meditationstechniken und weitere.
Sowohl Dr. Wilfried Rockenberger als auch Dipl.-Psych. Teona Rockenberger verfügen über umfangreiche Weiterbildungen und bilden sich auch kontinuierlich weiter. Entsprechende Kenntnisse und ergänzende Techniken werden individuell in die Behandlung integriert.